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Raiffeisen-Region wieder als LEADER-Region anerkannt

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Raiffeisen-Region wurde erneut und in erweiterter Gebietskulisse als LEADER-Region anerkannt. Im Gebiet der Verbandsgemeinden Asbach, Dierdorf, Puderbach und Rengsdorf-Waldbreitbach sowie der ehem. VG Flammersfeld kann die LAG ab 2023 Fördermittel für die Entwicklung des ländlichen Raums vergeben.

Vor der Kulisse des Hambacher Schlosses konnten Volker Mendel (LAG-Vorsitzender), Karl Hauck (Geschäftsstelle) und Marion Gutberlet (LEADER-Management, Sweco) am Dienstag die Anerkennungsurkunde aus den Händen von Staatssekretär Andy Becht in Empfang nehmen. Dadurch kann die Raiffeisen-Region in der kommenden Förderperiode (2023-2027) mit rund drei Millionen Euro aus Bundes-, Landes- und EU-Mitteln innovative Projekte im ländlichen Raum unterstützen.

„Wir freuen uns, auch in den kommenden Jahren weiter Projekte, die die Entwicklung unserer Region voranbringen, fördern zu dürfen und sind gespannt, welche findigen Ideen aus der Bevölkerung, von Kommunen, Privaten und den Ehrenamtlichen eingereicht werden.“, äußert sich Volker Mendel erwartungsvoll. Im nächsten Schritt wird zunächst die Lokale Aktionsgruppe gebildet, die sich Anfang kommenden Jahres konstituieren soll. Im 2. Quartal 2023 können dann voraussichtlich die ersten Anträge eingereicht werden.

Neben der Raiffeisen-Region wurden 20 weitere LEADER-Regionen in Rheinland-Pfalz anerkannt. Insgesamt stehen den rheinland-pfälzischen Regionen somit rund 80 Millionen Euro Fördermittel für die Entwicklung des ländlichen Raums zur Verfügung, teilte das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau mit. Die Themenfelder erstrecken sich von Projekten zur Förderung lebenswerter Dörfer über soziales Miteinander bis hin zum Natur- und Klimaschutz.

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