Die Gemeinde Rengsdorf liegt im Naturpark Rhein-Westerwald. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach, der sie auch angehört. Die Partnerschaft mit der in der französischen Region Burgund gelegenen Gemeinde Saint-Pierre-le-Moûtier besteht seit dem Jahre 2005. Zu den historischen und sehenswerten Baudenkmälern zählen die Bismarcksäule am südlichen Ortseingang, der sogenannte Römergraben und die Villa Henkel. Ihr Erbauer Fritz Henkel aus Düsseldorf war von 1912 bis zu seinem Tod im Jahr 1930 Mäzen und Förderer von Rengsdorf. Einen Blick in die Vergangenheit, jedoch auch Beiträge bis in die Gegenwart können Sie in dem im Jahr 2007 erschienen Buch “1150 Jahre Rengsdorf” – Ein Gang durch die Jahrhunderte, sehr eindrücklich wahrnehmen.
Im Jahr 2006 wurde mit dem Bau der Ortsumgehung begonnen. Das gut vier Kilometer lange Teilstück der B 256 ist seit dem 23. September 2014 offiziell für den Verkehr freigegeben. Weiterhin seien hier stichwortartig die prämierten Wanderwege Rheinsteig und Klosterweg, der Butterpfad und für unsere Jüngsten die Zwergenwege, sowie die unzähligen weiteren Rund- und Wanderwege genannt. Rengsdorf liegt auf einer Höhe von 240 –280 m ü. NHN auf einer Fläche von 6,91 km².